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  • Laura Deichl

Die neue Zeit

Aktualisiert: 10. Mai 2023

Die Erde, Gaia, durchläuft in diesen Monaten einen unglaublichen Wandlungsprozess. So vieles baut sich in ihren feinstofflichen Strukturen um. Das Gewebe des Lebens webt sich neu. Meine geomantischen Wahrnehmungen in diesen Tagen.



Umbauprozesse


Die Erde, als Gaia, das Erdbewusstein - durchläuft seit geraumer Zeit, aber vor allem jetzt in diesen Monaten einen unglaublichen Wandlungsprozess. So vieles baut sich in ihren feinstofflichen Strukturen um. Das Gewebe des Lebens webt sich neu. Das Leben auf der Erde und unsere Wahrnehmung wird wieder feiner, feinstofflicher, in viele Ebenen hinein.


Gerade in diesen Tagen spür ich die Umbauprozesse in der Landschaft unglaublich intensiv. So vieles bricht auf einer energetischen Ebene auf und löst sich in eine tiefe Weichheit. Alte, dem Leben nicht dienliche Energien, Strukturen, Verknotungen werden herausgelöst.


Durch diesen Öffnungsprozess kann die Urkraft der Erde, die so lange gedeckelt und in den Schatten gedrängt war, wieder frei in die Landschaft strömen. Die Drachenkraft. Eine feine, aber alles durchdringende Vibration, die die Landschaft durchwebt. Ich nehme sie wahr, wie die verbindenende Schicht zwischen Geist und Materie. Inkarnationskraft. Die Kraft, die unser Leben in der Materie erst ermöglicht.


Die Kraft, sie strömt so stark, dass ich fast das Gefühl habe ich würde in der Strömung eines physischen Flusses stehen, die mich fast umwirft, wunderschön. Und zwischen allen Pflanzen, Steinen, Gewässern, Bergen, Wesen webt sich ein Liebesnetz, so dicht, dass es schon fast sichtbar ist. Was mich zutiefst berührt.


Informationsmedizin der Pflanzen


Auch meine Arbeit mit den Pflanzen hat sich über die letzten Monate unglaublich gewandelt. Vor ein paar Wochen habe ich festgestellt, dass ich sie überhaupt nicht mehr stofflich brauche. Über Räuchern der stofflichen Pflanze und der homöopathischen Form, bin ich mittlerweile soweit nur noch das Pflanzenwesen zu rufen und in mir wirken zu lassen. Erst mit ihren Worten der wunderbaren Adelheid Brunner in einem Interview mit Sibylle Moana Krähenbühl gestern wurde mir bewusst, dass das eine kollektive Entwicklung ist. Die Pflanzenmedizin der Zukunft ist eine Informationsmedizin. Unsere menschlichen Systeme werden feiner, es braucht das Stoffliche nicht mehr so sehr.


Frequenz der neuen Zeit


Die Frequenz der neuen Zeit ist schon lange präsent. In den Landschaften, wie auch in mir selbst, kenne ich sie mitterweile gut. Ihre so feine, lichtvolle, wässrige, seelenhaft Schwingung ist auf vielen Ebenen schon lange da. Was jetzt passiert, ist ein Umbau in der feinstofflichen und stofflichen Ebene. Doch ohne jede Mühe - denn diese neue Schwingung lässt alles Alte, nicht mehr Dienliche einfach überflüssig werden. Es löst sich auf - wie Eiskristalle in der Sonne unserer Herzenwärme, im Licht unserer Bewusstseinseins.


Unsere Aufgabe in diesem Prozess ist, wie ich es selbst für mich in den letzten Monaten erfahren habe, uns dieser Schwingung voll und ganz zu öffnen. Alle Widerstände unseres Egos, alle Vorstellungen unserer Persona, loszulassen. Es braucht nicht einmal unser Tun - wir sollen nicht aus unserem Verstand und den Vorstellungen unseres Verstandes eine neue Welt zu kreieren. Es braucht vielmehr unsere Öffnung und Bereitschaft mit den Veränderungen zu gehen, die durch die Erde sowieso passieren.


Selbstverantwortung und Strahlkraft


Wenn wir uns dieser Schwingung der neuen Zeit öffnen, wird etwas in uns immer weicher. Lichter, stiller, demütiger, und gleichzeitig strahlender, kraftvoller. Denn die neue Zeit ist eine der SELBST-Verantwortung, der Bewusstwerdung unserer ureigenen Schöpferkraft, unserer Aufrichtung und Strahlkraft. Die Verantwortung abgeben, sich verstecken, sich anlehen ist vorbei.


Doch werden wir erst einmal lernen müssen, die wunderschöne, aber so gewaltige Urkraft wieder zu kanalisieren. Über Tausende von Jahren gedeckelt, sind wir nicht mehr gewohnt mit dieser Kraft zu gehen. Unsere Systeme müssen erst wieder lernen sie durchzulassen - sich zu öffnen, zu weiten, das Kleine loszulassen, sich als Menschenwesen in das Große zurückzugebären. Wenn wir uns dem Prozess verschließen, werden wir kämpfen. Doch wenn wir Hingabe wieder lernen, nimmt uns der Fluss mit.


Wir stehen wieder aufgerichtet in unserer eigenen Kraft.




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