Eine Woche am Mont Sainte Odile, geomantische Forschungsreise. Initation, pur. Wie ein Ort mein gesamtes System zerrüttete und neuprogrammierte. Wie die Lichtgefüge eine Ortes uns heilen können.
Wie Orte wirken.
Eine Woche am Odilienberg.
Geomantische Forschungsreise.
Initiation, pur.
Der Ort, der Berg. Pure Vibration. Vibration bis ins Tiefste jeder Zelle. Vibration, die alles ins Subtilste erschüttert. Vibration, mit der kosmische Information in unser System einströmt, die alles vorhandene zerbersten lässt, löscht. Alles zerrüttet, zerbröselt. Alle unsere Informationsstrukturen umprogrammiert. Ohne noch eine Spur von Kontrolle.
Die trübe Schichten im Kopf berührt, die nie berührt worden sind. Verhärtungen, Verknotungen im Energiesystem durchdringt, die nie durchdrungen worden sind.
Eine Vibration, die nach und nach unsere Aura leuchten lässt. Alle Lichtfunken in unserem System aktiviert, so dass wir zum wandelnden, sprühenden Lichtwesen werden.
Nie zuvor war mir bewusst, wie unbewusst, und wie bedingungslos, solche Prozesse ablaufen können. Ohne unser Zutun. Ohne unser Wissen. Ohne unsere Bemühungen. Dass wir uns von einem Ort berühren lassen, ihn einfach an uns arbeiten lassen können. Ihn uns heilen lassen können.
Alles, was es verlangt, ist unsere Hingabe.
Und zwar die bedingungslose. Denn jeder Widerstand, jeder Versuch die Kontrolle zu behalten, wird dich zermalmen. Was mein Löwe Aszendent Skorpion Wesen auf zerrüttende, aber so heilsame Weise erfahren durfte.
Mont Sainte Odile. Du bist weit zu groß als dass ich dich dieses Mal nur annähernd hätte erfassen können. Dich in deinem Wesen begreifen, durchdringen hätte können. Du öffnest Welten um Welten, schaltest alle unsere Zugriffe frei. Hinein in die Gefüge der Schöpfung. Deine physische Gestalt nur die absolute Oberfläche deines Seins.
Doch durfte ich mit dir in Berührung gehen. Und schon diese noch so sanfte Berührung hat mich komplett zerlegt.
Und wieder neu ausgerichtet. Hat mir meine Größe gezeigt.
Es geht nicht um dein Tun. Es geht um dein SEIN.
Und als ich dich gestern physisch wieder verlassen habe, durfte ich auf eindrücklichste Weise, ein für alle mal, und bis in jede Zelle verstehen, was das Heilige vom Profanen unterscheidet.
Was für eine Heilkraft.
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