Der Drachenaugensee in Rogoznika, Kroatien. Ein fast kreisrunder Salzwassersee gleich neben dem Meer. Schon auf der physischen Ebene mit einigen Besonderheiten. Und ein ganz wunderbarer Ort, an dem die Urkraft und Bewusstseinsebene Gaias unglaublich präsent sind.
Drachenaugensee, Rogoznika. Kroatien. Ein fast kreisrunder, türkisblauer Salzwassersee gleich neben dem Meer, an der tiefsten Stelle etwa 60 Meter tief. Von oben sieht der See tatsächlich aus wie ein Auge, das in den Himmel blickt, nur durch einen schmalen Streifen von etwa hundert Metern vom Meer getrennt. Doch auch wenn oberflächlich getrennt, ist er unterirdisch in Verbindung mit ihm. Sein Wasserstand ändert sich rhythmisch mit Ebbe und Flut, was mich auf unerklärliche Weise tief berührt. Auch wenn manche mutmaßen, dass der See durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist, ist es wohl weitaus wahrscheinlicher, dass er durch eine eingestürzte Doline entstanden ist, die ja im Karstgebiet wie hier sehr häufig sind. Besonders ist weiter, dass alle paar Jahre die gesamte Fauna samt Fischen, Meerschnecken und Quallen aus dem See unterirdisch ins Meer verschwindet. Dann trübt sich der See. Nach einigen Monaten kommt die Fauna zurück, das Wasser wird wieder klar. Warum, ist nicht bekannt. Wohl haben schon einige Menschen versucht tauchend diese Verbindung zum Meer zu untersuchen, doch sind dabei alle ums Leben gekommen. Benannt wurde der Drachenaugensee natürlich nach einem Drachen, der einer Sage nach in den Tiefen des Sees leben soll. Weiterhin gibt es die Erzählung, dass Liebespaaren, die gemeinsam im See schwimmen, Glück und Harmonie in der Beziehung geschenkt wird.
In meiner Wahrnehmung ist der Ort von einer tiefen Ruhe geprägt. Ich spüre, wie sich innere Räume öffnen, die in einem tiefen Ton, ähnlich dem von Klangschalen, zu schwingen beginnen. Geomantisch verläuft durch den See auch eine Drachenlinie, die kurz gesagt die Bewusstseinskraft Gaias in die Landschaft verteilt. Diese Bewusstseinskraft ist definitiv da. Wie folgt ein Ausschnitt aus meinem geomantischen Tagebuch:
Aus meinem geomantischen Tagebuch, vom 16. August 2024:
Der Ort. Unendlich weich, fließend, sanft.
Die Drachin, ihr Leib unter mir. Ich spür fast die Bewegungen ihres Atems.
Ihr Blick, unendlich sanft, so voller Güte. Güte.
Wie in ihrem Auge sitzend, pures Bewusstsein, alle Ränder zerfließend. Zugleich, im Herzraum. Im Schoß.
Urmutterbauch.
Die Hingabe, das Empfangende.
Drachenkraft, aber hier viel mehr in ihrem geistigen, kosmischen Aspekt. Licht, durchsichtig.
Gaia. Hier hält sie ihr Wesen, hier trägt sie ihr Sein.
Fixiert in der Unendlichkeit
strömt sie immerzu.
In Kreisen, in Spiralen.
Die Spirale des endlosen Sein.
Nichts mehr geliebt als dich
in deinem urreinen Sein.
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Schwimmen in ihrem Wasser. Liebevollste Umarmung.
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Was für ein wunderbarer Ort. Der Drachenaugensee in Rogoznika, Kroatien.
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