Wenn ich im Sommer an dir bin, jedes Mal dieser eine Moment. In dem wir verschmelzen zu einem Bewusstsein. Ich-Bewusstsein, Meer-Bewusstsein. Es gibt Kräfte, die größer sind als wir. Und in ihrer Größe lehren sie uns unsere eigene.
Das Wesen Meer. Wunderbares Meer. Am offenen Meer öffnet sich der Raum, das Land tritt zurück. Nichts als Wasser und Wind, bis zum Horizont und dahinter. Wasser, bewegt vom Wind. Tiefe, unermesslich. Kraftvoll, Urkraft.
Und Urbewusstsein, Information. Vom Wind aktiviert, in Schwingung gebracht. Rhythmisch, Wellen, Plätschern, Rauschen, Ziehen. Salz, kristallin. Und zugleich, Auge, das in den Kosmos blickt. Gaias Auge, das in den Kosmos blickt. Gaias Auge, das den Kosmos spiegelt. Erhabene Weisheit, Gefäß. Gefäß, das alles hervorbringt. Das Meer, die Göttin.
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Wenn ich jeden Sommer an dir, auf dir bin, jedes Mal dieser eine Moment. In dem wir verschmelzen zu einem Bewusstsein. Warmes Wasser auf meiner Haut, vom Wind aktiviert. Leuchtend, vibrierend in jeder Zelle. Du bewegt vom Wind, ich bewegt von allem.
Du wunderbares Meer. Deine Kraft ist die größere.
Das hast du mir gelernt, in all den Tagen, Wochen, Monaten, Jahren, die ich schon auf dir segeln, neben dir wohnend, an dir sitzend verbracht hab.
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Es gibt Kräfte, die größer sind als wir.
Und in ihrer Größe lehren sie uns unsere eigene Größe. Genau in dem Moment, in dem wir zu ihm werden.
Unsere Größe zu ihrer Größe.
Unsere Kraft zu ihrer Kraft.
Unsere Kraft zur Kraft des Meers.
Ich und das Meer. Ich im Meer.
Ich-Bewusstsein.
Meer-Bewusstsein.
Bewusstsein.
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