Erst kürzlich hab ich hier einen Beitrag über Ahnen und Landschaft in der geomantischen Betrachtung geschrieben, der auf super viel Resonanz gestoßen ist. Über die Bedeutung der Ahnenkräfte für die Neue Zeit und wie du deine Verbindung wiederherstellen kannst.
Erst kürzlich hab ich hier einen Beitrag über Ahnen und Landschaft in der geomantischen Betrachtung geschrieben (siehe hier), der auf richtig viel Resonanz gestoßen ist. Gleich mehrere Menschen haben mir geschrieben und mich gefragt, ob ich dazu mal ein gesondertes Seminar anbieten würde (vielleicht gleich als Antwort hierzu, derzeit nicht, aber es wird sicherlich Teil des Ausbildungswegs sein, den ich nächsten Jahr mit Stefan Brönnle anbieten werde). Das hatte ich so nicht erwartet, doch macht es mir nochmal viel klarer, welcher Nerv hier in dieser Zeit getroffen wird und welche große Rolle die Rückverbindung mit den Ahnenwelten für unseren Weg in die Neue Zeit spielt.
Die Ahnenkräfte werden in der kommenden Zeit wieder sehr in den Vordergrund treten. Das nehme ich, wie meine geomantischen und schamanischen Kollegen, schon länger so wahr. Wie ich schon im letzten Beitrag geschrieben hatte, gab es früher die strikte Trennung von stofflicher und nicht-stofflicher, materieller und geistiger Ebene wie heute nicht. Man lebte selbstverständlich mit den Ahnen, sie waren immer da (wie auch heute natürlich noch in indigenen Kulturen). So sind ja Ahnen auch einfach Menschen, die eben nur momentan nicht inkarniert, nicht in der physischen Ebene präsent sind.
Doch sie zeigen sich zunehmend wieder. Immer mehr Menschen nehmen die Ahnen wieder wahr. Auch die, die das nicht erwarten und dann erstmal verunsichert sind, erschrocken von ihren eigenen Wahrnehmungen. Das kann ich zu einen aus meinem unmittelbaren Umfeld berichten. Zudem gibt es dazu sogar große statistische Erhebungen. Laut einer amerikanischen Studie hatten in einer anonymen Befragung fast 50 Prozent der Bevölkerung schon einmal Jenseitskontakte. Es spricht im 'Mainstream' wohl nur niemand drüber, vielleicht einfach aus Angst, nicht für voll genommen zu werden.
Es sind die Sphären Gaias, die sich hier wieder durchdringen möchten, um sich gegenseitig zu befruchten. Innerhalb des letzten Jahres hatte ich dahingehend verschiedenste Erfahrungen und Wahrnehmungen. In meinem Samhainritual letztes Jahr nahm ich die Ahnenkräfte wie lichtvolle Flüsse durch die Landschaft wahr. Sie schienen nur aufs Äußerste zurückgedrängt von den künstlich-technischen Strukturen, die der Mensch in die Landschaft gebaut hat. Im Frühjahr diesen Jahres haben sich mir immer wieder schwarze Schleier über den Landschaft gezeigt, die scheinbar Schlacken, kollektive Abdrücke der Geschichte unseres Landes waren, für die eine Art Aufarbeitung erfolgte (siehe Über Schwarze Schleier). Als ich vor ein paar Wochen durch ganz Deutschland zur Ostsee gefahren bin, nahm ich wieder riesige Ahnenfelder wahr, durch die ich fuhr. Es schienen ebenfalls wieder Ahnen des Landes zu sein, die sich zeigten, damit kollektive Schatten unserer Geschichte endlich aufgearbeitet werden können.
Am Odilienberg machten wir Ende September ein Ahnenritual, bei dem sich mir ebenso riesige Mengen als die kollektiven Ahnen gezeigt haben. Hier kam der Satz: "Die Ahnenwelt ist weich. Die Menschenwelt ist zu hart". Wir sind in unserer Gesellschaft gerade so sehr auf der mentalen Ebene, dass wir die seelische Ebene der Welt überhaupt nicht mehr wahrnehmen können, zu der auch die Ahnen gehören. Wir schaffen es in diesen harten Strukturen nicht mehr mit den weichen Ebenen in Resonanz und damit Kontakt zu gehen. Eine weitere Aufforderung, auf meine Nachfrage, wie wir die Verbindung wieder herstellen können, war, "Räumt uns Raum ein". Damit könnte natürlich zu einen im physischen Raum eine Art Ahnenaltar gemeint sein, den man sich in seiner Wohnung einrichtet. Doch noch mehr war hier wohl Platz oder Raum in unserem Bewusstsein gemeint.
Die Ahnen zeigen sich also wieder auf verschiedensten Ebenen, scheinen aktiv mit uns in Kontakt treten zu wollen, um gemeinsam mit uns Wandlungsprozesse zu unterstützen und für eine Neue Erde zu wirken.
Praxis
Um diesen Konakt für dich wieder zu öffnen, kannst du verschiedene Dinge tun. Widme den Ahnen ein kleines Eckchen in deinem Zuhause und richte einen kleinen Ahnenaltar ein, vielleicht mit ein paar Bildern und einer Kerze, oder ab und zu ein paar 'Geschenken'. Mach ein kleines Ritual, in dem du eine Kerze anzündest, vielleicht etwas Wacholder verräucherst und dich für einen Kontakt mit den Ahnen öffnest oder ihnen einfach dankst. Wenn du draußen bist, öffne dein Herz und versuche daraus einen Kontakt in die Ahnenebenen der Landschaft herzustellen, und schau, wer auf dich zutritt. Um deine Wahrnehmung zu unterstützen kannst du gern immer ein imaginäres Türchen am hinteren Kopfansatz öffnen (das du anschließend wieder schließt), und daraus wahrnehmen. Egal was du tust, das Wichtigste ist deine Absicht und dein Herzenswunsch, dich mit ihnen zu verbinden. Und sie werden sich von allein irgendwann zeigen.
***
Empfehlung: Mehr zu meiner geomantischen Beratung findest du hier.
Comments