Das Ätherische ist eine wesentliche Betrachtungsebene der Geomantie und unsere Brücke von der stofflichen in die geistige Welt. Der erste wichtige Schritt, um wieder in die nicht sichtbaren Ebenen der Welt einzutauchen und darin zu wirken.
Prana, Pneuma, Chi, Qi, Korunba, Numen, Orgon, Od, Atem. Den Begriff des Äthers finden wir eigentlich in fast allen Philosophien dieser Welt. Das Qi bzw. der Äther bezeichnet dabei immer die Lebenskraft, die Vitalenergie. Doch nicht nur in der Philosophie, auch in den Naturwissenschaften finden wir analoge Konzepte, wie die Skalarwelle, das morphische Feld, die Vakuumenergie und viele mehr. In der Geomantie arbeiten wir meist mit dem sogenannten 3-Welten-Modell, das drei Ebenen umfasst: die physische, ätherische und geistig seelische Ebene. Das Ätherische ist dabei unsere Brücke von der stofflichen in die geistige Welt, zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren, und stellt eine wesentliche Betrachtungsebene der Landschaft dar. Die ätherische Ebene von Landschaft, Orten, Pflanzen, Menschen wieder wahrzunehmen, ist der erste wichtige Schritt, um wieder in die nicht sichtbaren Ebenen der Welt einzutauchen und darin zu wirken.
Äther, Qi, Lebenskraft
Das Qi bzw. der Äther bezeichnet immer die Lebenskraft, die Vitalenergie. Darauf basieren Systeme wie die Akkupunktur, das Qi Gong, das Pranayama, und viele mehr. Das bei uns mit bekannteste System, das mit dem Qi arbeitet, ist das Feng Shui, die chinesische Geomantie. Äther ist lebendig, er fließt, schwingt und pulst frei durch die Landschaft ('freier Äther'). Dabei folgt er immer bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Zum anderen existiert Äther auch in gebundener Form, um Menschen, Tiere, Pflanzen, geistige Wesen, Objekte, als Ätherschichtung im Raum und natürlich in den Strukturen verschiedenster geomantischer Phänomenen ('gebundener Äther').
Zwischen Geist und Materie
Das Ätherische ist nicht mehr stofflich, aber auch noch nicht geistig (eben 'feinstofflich'). Daher wird es auch als Schnittstelle zwischen der physischen und der geistigen Welt gesehen. Es ist wieder das, was die Kelten als die Wasserwelt bezeichneten, die sich immer mitbewegt, eine holographische, fluktuierende Wirklichkeit, Brücke zwischen Objektwelt und Paradieswelt.
Äther in der Geomantie
Wie schon gesagt, ist die ätherische Ebene eine wesentliche Wahrnehmungsebene der Geomantie. Der Äther ist fließt frei durch die Landschaft und folgt er immer bestimmten Gesetzmäßigkeiten. In der Geomantie betrachtet man unter anderem, wie das Qi oder der Äther (in seinen verschiedenen Ausprägungen, siehe unten) in der Landschaft, in Häusern oder Wohnungen verteilt ist, beziehungsweise fließt, und wie es uns (und unser eigenes Qi) dadurch positiv oder negativ beeinflusst. Äther existiert aber auch in gebundener Form, um Menschen, Tiere, Pflanzen, geistige Wesen, Objekte, als Ätherschichtung im Raum und natürlich in den Strukturen verschiedenster geomantischer Phänomenen. Darunter fallen beispielsweise die Schichtungen und Verteilungen der Elementeäther, geomantische Phänomene wie Atmungspunkte, Vitalenergetische Zentren, Leylines, Einstrahlpunkte, Drachenwege u.v.m. Der Äther ist zudem der Informationsspeicher eines Ortes, in den alles eingeschrieben und abgespeichert ist, was am Ort jemals an Gefühlen, Gedanken, Vorfällen passiert ist, im positiven wie negativen.
Kategorien von Äther
Auch wenn es nur gemeinhin 'nur ein Qi' gibt, kann dieses verschiedene Ausprägungen annehmen. Eine sehr bekannte sind hier Yin und Yang, die weibliche und männliche Seite der Schöpfung. Das Qi kann sich aber auch in die vier Elementeäther aufgliedern. vor allem die Kategorisierung in die 4 Elementeäther interessant (Feueräther, Wasseräther, Luftäther, Erdäther).
Wahrnehmen & Gestalten von Äther
Die ätherische Ebene von Landschaft, Orten, Pflanzen, Menschen wieder wahrzunehmen, ist der erste wichtige Schritt, um wieder in die nicht sichtbaren Ebenen der Welt einzutauchen und darin zu wirken. Unsere Wahrnehmung des Ätherischen kann sehr individuell sein. Sie ist sehr davon abhängig, wie wir geprägt sind, was wir erlebt haben etc. Die ätherische Ebene geht stark mit unser eigenen Lebenskraftebene in Resonanz, das heißt, mit der Lebenskraftebene unserer Aura. So wirken Orte auf uns, indem sich diese Ätherfelder durchdringen. Es ist mehr eine innere Resonanz, die wir hier aufbauen.
Wenn wir lernen wieder verschiedene Zugänge zur ätherische Ebene von Landschaft und Orten, aber auch von Menschen und Pflanzen, der Erde selbst und ihrer Fraktale zu erlangen, beginnen wir uns wieder einzuweben ins Gewebe allen Lebens und darin zu wirken.
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